Hauptmenü
- Startseite
- Neues
- Informatives
- Aktivitäten
- Krankheitsbild
Was ist Syringomyelie?
Was ist Chiari-Malformation (CM) Typ I?
Fragen & Antworten zu CM
Symptome und Beschwerden
Diagnostik
Behandlung der Syringomyelie
Krankheitsverlauf
Nachuntersuchungsstudie
Nach Operation völlig geheilt
- Leben mit Syringomyelie
- Vorträge
- Gästebuch
- Kontakt
- Newsletter
- RSS-Feed
- Disclaimer
- Sitemap
- © Anett & Heide König
Statistik
User: 1149969
Online: 1
Blog
Tipps
Diese Artikel könnten Dich auch interessieren:
Erfahrungsbericht ... Weichteilgeschwulst ... Protonenpumperhemmer ... Syrinx ... Bavaria ... Hilfe ... Schaufling ... Zyste ... Liquorpassagestörungen ... Kleinhirn ... Hessen ... Selbsthilfegruppe ... Rehaklinik ... Klekamp ... Rückenmark ...
Erfahrungsbericht ... Weichteilgeschwulst ... Protonenpumperhemmer ... Syrinx ... Bavaria ... Hilfe ... Schaufling ... Zyste ... Liquorpassagestörungen ... Kleinhirn ... Hessen ... Selbsthilfegruppe ... Rehaklinik ... Klekamp ... Rückenmark ...
Syringomyelie Forum
Du hast noch keinen Forumzugang? Melde Dich einfach hier an!
Symptome und Beschwerden bei Syringomyelie

Folgende Symptome werden häufig von Betroffenen beschrieben:
Kribbeln in den Gliedmaßen, Taubheitsgefühle, Verlust des Temperaturgefühls, Sensibilitätsstörungen, Gangunsicherheit, Schwindel, Kraftlosigkeit, Lagesinnverlust (man weiß nicht wo Arme oder Beine sind) scharfe, brennende, stumpfe Schmerzen, (wie Migräne), Schwindel, Sehstörungen, Schluckbeschwerden, Koordinationsprobleme, Sprachstörungen, Inkontinenz, Lähmungen, Schlaflosigkeit, geschwollene Hände und Füße, Depressionen
Die klinischen Beschwerden einer Syringomyelie können nicht verallgemeinert werden. Eine Syrinx bildet sich nicht innerhalb weniger Wochen. In der Regel dauert dieser Prozess durchschnittlich viele Jahre.
Die meisten Patienten mit einer Arnold-Chiari-Malformation haben die anatomische Konstellation bereits im 2.-3. Lebensjahr. Die Beschwerden aber treten bei den meisten Betroffenen erst im Alter von 30 - 40 Jahren auf.
Bei Patienten die einen schweren Unfall erlitten, die eine Syrinx ausgelöst hat, dauert es im Schnitt ca 10 Jahre.
Jedoch macht die auslösende Krankheit selbst auch Beschwerden, in der Regel sogar, bevor die Syringomyelie Beschwerden hervorruft.
Es gibt Patienten, die haben eine ganz kleine Zyste und können kaum laufen. Andere wiederum weisen eine sehr große Zyste auf und haben nur eine geringe Sensibilitätsstörung.

Problem Schmerzen
Für die meisten Syringomyelie - Patienten ist das ein ganz großes Problem. Man muß die Schmerzen in 3 Typen unterscheiden.
belastungsabhängiger Schmerz:
-Schmerzen die nur bei körperlicher Belastung auftreten - lange Strecken gehen, schwer tragen, viel Stress
- sie bessern sich wenn man sich ausruht oder schont
- sie sind auch haltungsbedingt - durch "Schonhaltung" werden Rücken - und Nackenmuskeln überbelastet oder fehlbelastet
- auch Verschleißerscheinungen der Bandscheiben spielen eine Rolle
Eine Syringomyelie macht in der Regel keinen belastungsabhängigen Schmerz, sondern nur dauerhaft oder provozierbar.
provozierbarer Schmerz:
- diese Schmerzen werden z.B. durch Husten, Niesen, Pressen auf der Toilette ausgelöst
- sie treten plötzlich auf und verschwinden in der Regel schnell wieder
Dauerschmerz:
- ist unabhängig von Schonung oder körperlicher Belastung überwiegend gleichmäßig da
Eine erfolgreiche neurochirurgische Behandlung einer Syringomyelie ist nur in der Lage, den provozierbaren Schmerz wirklich gut zu beheben. Für alle anderen Schmerzen, vor allem für den Dauerschmerz, ist der Operationserfolg äußerst zweifelhaft.
In Bezug auf die Schmerzbehandlung bei Dauerschmerzen, muß man sagen, dass es kein Medikament gibt, das bei einem großen Prozentsatz der Patienten wirkt. Es ist für jeden einzelnen eine mühsame Suche und ein Ausprobieren verschiedenster Möglichkeiten.
Es gibt die verschiedensten Erfahrungen, einige fahren regelmäßig nach Südostasien und machen dort eine Ayurveda - Therapie und sind begeistert einige Wochen nahezu schmerzfrei zu sein - Anderen hilft Akupunktur . Ein anderer kommt mit Paracetamol zurecht - einige Patienten nehmen Opiate weil anderes nicht hilft. Einige Betroffene sind mit Timonil oder Neurotin zufrieden.
Nur gemeinsam mit einem Schmerztherapeuten kann man für sich individuell eine geeignete Schmerzbehandlung finden.